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Neue ALDI SÜD Filiale in der Bahnstadt eröffnet

In den Westarkaden konnte die ALDI SÜD Regionalgesellschaft Ketsch trotz der aktuellen Coronakrise einen neuen Standort eröffnen.

Aldi-Markt in den Westarkaden. Foto: Stadt Heidelberg
Eröffnung des Aldi-Marktes in den Westarkaden in Zeiten der Corona-Pandemie (von links): Gerald Dietz, Leiter Geschäftsstelle Bahnstadt, Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck, Diplom-Ingenieur Peter Meidel, Nils Reithmann, Leiter Filialentwicklung bei ALDI SÜD in Ketsch, Ingenieur Claus Finzel und Kerstin Maixner, Geschäftsstelle Bahnstadt. Foto: Stadt Heidelberg

Auf über 1780 Quadratmetern ist eine Filiale im neuen Design mit 1240 Quadratmetern Verkaufsfläche entstanden. Kunden können in der dazugehörigen Tiefgarage 90 Minuten lang kostenfrei parken. Die Bauarbeiten für den neuen Standort dauerten etwa drei Jahre. „Wir freuen uns, dass wir jetzt auch mitten in der Bahnstadt mit diesem attraktiven Standort vertreten sind“, betont Nils Reithmann, Leiter Filialentwicklung bei ALDI SÜD in Ketsch, bei der Eröffnung am Donnerstag, 23. April 2020. „In der neuen Filiale können die Kunden in einer besonders ansprechenden Atmosphäre einkaufen.“

„Der Neubau des Aldi-Markts begleitet die Menschen in der Bahnstadt seit 2017. Damals zog der Discounter übergangsweise in den US-Supermarkt am Czernyring. Heute freuen wir uns über die Eröffnung der Räume im neuen Nahversorgungszentrum Westarkaden, an dessen Entstehung Aldi Süd ganz wesentlich beteiligt war", sagt Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck. „Bereits 2003 hatte der Discounter die Fläche des ehemaligen VW-Händlers Haussmann erworben, um fast genau an dieser Stelle einen Einkaufsmarkt zu errichten. Aldi Süd hat sich dann gegenüber der Stadt zu einer gemeinsamen Entwicklung auf Grundlage der Rahmenplanung Bahnstadt verpflichtet. Später übertrug Aldi Süd der Firma Unmüssig den Bau des Nahversorgungszentrums und sicherte sich einen langfristigen Mietvertrag. Der Aldi-Markt und die weiteren Geschäfte in dem neu errichteten Einkaufszentrum versorgen nun die rund 5.000 Bahnstädterinnen und Bahnstädtern mit allen Produkten des täglichen Bedarfs und das in Fußreichweite."

Angeboten wird das vollständige Sortiment − der Einkauf beginnt in der Frischezone, teilt ALDI in einer Presseerklärung mit. Dort finden Kunden eine reichhaltige, teilweise auch gekühlte Auswahl an Obst und Gemüse sowie Convenience-Produkten. Fisch und Frischfleisch ergänzen das gekühlte Frische-Angebot. Im hinteren Bereich setzt das Angebot MEINE BACKWELT einen weiteren Frische-Akzent – mit frisch zubereiteten Backwaren. Auf dem Weg dorthin wählen Kunden aus dem Bio-Sortiment, das prominent in eigenen Regalen präsentiert wird.

Die Planungen zur neuen Filiale starteten bereits 2003. In diesem Jahr erwarb ALDI Ketsch die mehrheitlichen Grundstücksflächen des Quartiers „C 5“ in der Bahnstadt. In Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg verpflichtete sich der Discounter, die Quartiersentwicklung durchzuführen. Umgesetzt wurde die Entwicklung des Projekts ab 2012 durch die Firma Unmüssig.

Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen in der Corona-Krise

Natürlich werden auch am neuen Standort umfangreiche Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie für die Kunden und Mitarbeiter umgesetzt. Dazu gehören unter anderem Einlasskontrollen, eine Einkaufswagenpflicht und der Einsatz von Plexiglasscheiben. Mit der neuen Filiale hat ALDI SÜD nun insgesamt acht Standorte in Heidelberg. Das Team von Filialleiter Markus Pschibilka umfasst 22 Mitarbeiter. 

Der Markt in der Galileistraße 14 ist montags bis samstags von 8 bis 21 Uhr geöffnet.
Im Zuge der Neueröffnung wurde die alte ALDI SÜD Filiale im Czernyring 14 geschlossen.