Mitglieder des Deutschen Städtetags zeigen sich beeindruckt von der Bahnstadt

Mitglieder des Bau- und Verkehrsausschusses des Deutschen Städtetages haben sich bei einem Rundgang durch die Bahnstadt beeindruckt von der Passivhaus-Siedlung gezeigt. Erster Bürgermeister und Baudezernent Jürgen Odszuck gab den Besucherinnen und Besuchern von Städten aus ganz Deutschland gemeinsam mit Prof. Michael Braum, geschäftsführender Direktor der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg, und Christoph Czolbe vom Stadtplanungsamt einen Einblick in den neuen Stadtteil.

„Die Bahnstadt setzt Standards bei der Inszenierung des öffentlichen Raums. Heidelberg hat grundsätzlich sein Möglichkeitsfenster entschieden genutzt und erkannt, dass Städte in den Besitz von Bauflächen kommen müssen“, sagte Hilmar von Lojewski, Dezernent für den Bereich Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr des Deutschen Städtetags: „Heidelberg ist eine unglaubliche aktive Stadt, die mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement enorm viel wuppt. Heidelberg ist fraglos eine der herausragenden Mitgliedsstädte des Deutschen Städtetags.“ Von Lojeweski lobte auch die IBA Heidelberg, die in der Bahnstadt unter anderem mit dem Projekt B³ am Gadamerplatz vertreten ist: „Die IBA Heidelberg sucht vom Anspruch her ihresgleichen. Sie ist ein Unikat für uns: Es gibt keine andere Stadt, die eine Internationale Bauausstellung in dieser Größe gemacht hat. Das ist etwas Besonderes für den Deutschen Städtetag.“